Montag, 30. Dezember 2013

2014 kann kommen!

Die letzten Vorbereitungen sind getroffen: die Suppe, die ich zum Mitbringbuffet unserer Feier beisteuern werde ist gekocht, der Wodka-Wackelpudding steht im Kühlschrank und die Konfetti-Kekse sind ebenfalls fertig.
Konfetti-Kekse für die Silvesterparty
Auf den ersten Blick sehen die Kekse vielleicht ganz normal aus, aber sie haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich. Sie bestehen nämlich aus drei Schichten. Und zwischen Boden und Deckel wird ein Keksring geklebt, der vor dem Aufsetzen des Deckels mit bunter Zuckerdeko gefüllt wird. Die Idee hab ich hier gefunden. Meine Variante sieht zwar etwas weniger spektakulär aus, aber ich bin sicher, dass sie trotzdem lecker schmecken!

Euch allen einen guten Start ins nächste Jahr! :-)


Montag, 23. Dezember 2013

Wer Mützen hat, braucht auch Armstulpen ;-)

Nachdem ich in letzter Zeit Mützen verschiedenster Art gehäkelt habe, habe ich gefühlt inzwischen so viele, dass ich jeden Tag der Woche eine andere aufsetzen könnte. ;-) Insofern musste ich mir etwas anderes suchen, um mein nach wie vor ungebrochenes "Boshi-Fieber" zu kanalisieren.

Also habe ich mir das MyBoshi-Buch "Mützen und mehr" besorgt. Neben Anleitungen für Mützen enthält es auch viele für Stulpen, Taschen, Schals und ähnliches. Als erstes gehäkelt habe ich einige Armstulpen:
Boshi-Armstulpen
Die blauen mit den Längsstreifen habe ich passend zu meiner Bommelmütze gehäkelt. Die hellen mit den Querstreifen passen zu meiner weißen Mütze. Und die blau-weißen mit den Längsstreifen sind ein Weihnachtsgeschenk. Da auch diese Person hier hin und wieder mitliest, verrate ich besser nicht, für wen. ;-) Wenn ich sie und die übrigen Weihnachtsgeschenke noch einpacke, ist alles für die Feiertage vorbereitet.

In diesem Sinne: euch allen frohe und stressfreie Feiertage und einen guten Start ins neue Jahr!

Samstag, 21. Dezember 2013

Das Boshi-Fieber ist ungebrochen

Den Anfang haben kürzlich drei Boshis gemacht, von denen ich eine für eine Freundin und zwei für mich gehäkelt habe. Und dann hat das "Fieber" um sich gegriffen: überall, wo ich mit meinen Mützen (insbesondere mit der TSU) hingekommen bin, wurden sie begeistert bewundert. Inzwischen habe ich  sie so oft gehäkelt, dass ich die Häkelschrift bereits auswendig kann...
Meine neuesten TSU-Variationen
Zweimal habe ich sie noch in weiß gehäkelt (sozusagen "im Auftrag" einer Freundin und einer Bekannten). Die gestreifte Variante mit dem Bommel habe ich für mich gemacht. Das Modell in cremefarben hat sich meine Mutter "bestellt" und die Mütze in petrol ist ein Weihnachtsgeschenk. Da diese Person ab und an hier mitliest, verrate ich an dieser Stelle besser nicht, für wen sie ist. ;-)

Sonntag, 15. Dezember 2013

Miniatur-Leckereien :-p

Wer hier häufiger mal reinschaut, hat es längst gemerkt: In Sachen Kuchen und sonstigem Gebäck probiere ich immer wieder gerne Neues aus und bin durchaus "empfänglich" für Trends in dieser Hinsicht. Da ich Freunden versprochen habe, etwas zum Kuchenbuffet für ihre Geburtstagsfeier beizusteuern, bot sich jetzt mal wieder die Gelegenheit, um Rezepte und neues Zubehör auszuprobieren. Entstanden sind so eine Menge Mini-Leckereien:
Mhhh, lecker! :-p
Oben links sieht man meine neuesten Cake Pops-Variationen. Nach meinem ersten Versuch habe ich mir zwischenzeitlich auch eine Cake Pop-Backform zugelegt, sodass ich die erforderlichen Kugeln direkt aus dem gewünschten Teig backen und später dekorieren kann. In diesem Fall habe ich auf altbewährten Zitronenkuchen zurückgegriffen. Für die Deko habe ich dann einfach meinen Vorrat an buntem Zuckerzeug geplündert. :-)

Die Mini-Gugl, die man unten sieht, sind aus dem tollen Gugl-Backbuch, das ich mir vor einiger Zeit gekauft habe. Diese hier sind mit Mini-Smarties gemacht.

Und zu guter Letzt habe ich noch Milka-Mini-Muffins gebacken. Für die gibt es seit Neuestem eine Backmischung, an der ich beim letzten Einkauf im Supermarkt einfach nicht vorbeigehen konnte. Bis auf Eier und Margarine oder Butter ist bereits alles dabei - sogar die Mini-Muffinförmchen. Die sind übrigens so stabil, dass man sie auch ohne Muffinblech verwenden kann.

Bei der Gelegenheit ist außerdem noch eine Backmischung für eine Oreo-Torte in meinen Einkaufswagen "gehüpft", die ich wohl demnächst unbedingt ausprobieren muss...

Samstag, 14. Dezember 2013

Resteverwertung :-)

Der ein oder andere wird sich erinnern: Kürzlich habe ich einige Boshis gehäkelt. Dabei waren nun von den einzelnen Farben mehr oder weniger große Reste übrig. Aus denen habe ich nun kurzerhand noch eine weitere Mütze gehäkelt:
Meine "Restemütze" ;-)
Man könnte meinen, dass ich damit nun genug Mützen habe, aber aktuell bin ich total dem Boshi-Fieber verfallen. Insofern werden da sicher noch einige Modelle folgen...

Samstag, 7. Dezember 2013

Ich kann's noch!

Es ist eine gefühlte halbe Ewigkeit her, dass ich das letzte Mal einen Fröbelstern gebastelt habe. Allerdings lag da die ganze Zeit noch eine Packung mit fertig zugeschnittenen Streifen für diese Bastelei bei mir im Schrank. Und bevor die Weihnachtszeit gleich wieder vorbei ist, habe ich die jetzt endlich mal zur Hand genommen.

Vielleicht ist es ja ein bisschen so wie Fahrradfahren, aber ich hab schnell festgestellt, dass ich es noch kann. :-)
Meine neue Weihnachtsdeko :-)
Wer jetzt auch Lust bekommen hat, ein paar Sterne zu falten, findet zum Beispiel hier eine gute, bebilderte Anleitung. Viel Spaß beim Nachmachen!

Sonntag, 1. Dezember 2013

Mein neuer Freund Willy Wyvern

Vielleicht erinnert sich der ein oder andere noch an meinen ersten Ausflug in die Amigurumi-Welt. Das Ergebnis damals war eine Schildkröte namens Olga Öte.

Aus dem gleichen tollen DaWanda-Shop habe ich noch eine weitere Anleitung, diesmal für einen kleinen Drachen namens Willy Wyvern:
Darf ich vorstellen: Willy Wyvern
Ist er nicht niedlich? Jetzt überlege ich noch, ob ich ihn überhaupt hergeben mag. Falls nicht, hat man ihm aber bereits einen Ehrenplatz auf dem Schreibtisch bei uns im Büro angeboten. ;-)

Sonntag, 24. November 2013

In der Weihnachtsbäckerei 2013

So langsam ist es nicht mehr zu leugnen: das Jahr neigt sich unaufhaltsam dem Ende zu. Und da damit auch die Adventszeit unmittelbar bevorsteht, habe ich heute mit einer Freundin die ersten Plätzchen gebacken. In einem wahren "Backmarathon" sind acht (!) Sorten der süßen Leckereien entstanden:
Lecker! :-p
Dabei haben wir einige altbewährte Rezepte verwendet, aber auch neue ausprobiert. Von unten links im Uhrzeigersinn sind das Krippenplätzchen, Yin-Yang-Kekse, Fruchtsternchen, Schoko Crossies, Teegebäck, Schokomakronen, Shortbreadsterne und in der Mitte Zitronenkekse mit "Rudolf-Dekor".

Jetzt sind wir auf die kommenden Wochen also bestens vorbereitet. :o)

Donnerstag, 21. November 2013

Drei Tage, drei Mützen

Jetzt ist es also soweit: ich habe meine erste gehäkelte "Auftragsarbeit" fertiggestellt. :o)

Alles hat damit begonnen, dass eine Freundin mich gefragt hat, ob ich ihr eventuell eine Mütze häkeln würde. Sie hatte im Internet einen Shop aufgetan, in dem man die momentan sehr angesagten Boshis bestellen kann. In diesem Fall kauft man sie aber nicht fertig, sondern als Kit zum Selbermachen. 

Zunächst kann man aus vielen verschiedenen Modellen wählen, für die man sich im nächsten Schritt individuell die Farben zusammenstellen kann. Neben der Wolle, die in zwei verschiedenen Qualitäten angeboten wird, gehören zu einem Kit noch eine detaillierte Anleitung, ein Selfmade-Label und bei Bedarf eine passende Häkelnadel. 

Leider habe ich vor der Bestellung den "Fehler" gemacht, selbst auch noch einen Blick in den Shop zu riskieren. Natürlich habe ich bei dieser Gelegenheit auch noch ein Modell für mich entdeckt. Naja, ehrlich gesagt sogar zwei... 
Jede Menge Boshis :o)
Da ich zum Zeitpunkt der Lieferung noch mit den Renovierungsarbeiten zu tun hatte, musste sich das Päckchen zunächst noch ein wenig gedulden. Am Sonntag habe ich dann aber angefangen und siehe da: die erste Mütze habe ich noch am selben Abend fertiggestellt. Die zweite habe ich am Dienstag gehäkelt und die dritte heute Abend. Das ist das Tolle an der Boshi-Wolle: da sie entsprechend dick ist, kommt man auch zügig voran. :o)

So sind drei tolle Mützen entstanden. Unten links sieht man die MITAKA, die sich meine Freundin gewünscht hat. Die zweite Beanie-Boshi unten rechts ist die IGA, die ich mir ausgesucht habe, und vom Muster her besonders faszinierend finde ich die TSU, die man oben sieht. Das Schachbrettmuster wirkt fast ein wenig wie gestrickt und ist eigentlich ganz einfach, wenn man sich erst einmal reingefuchst hat und etwas geübt im Häkeln ist. 

Jetzt können die kalten Tage also kommen - wir sind vorbereitet! :o)

Donnerstag, 14. November 2013

Jetzt ist Sommer!

Weil es in den letzten Tagen immer herbstlicher und zum Teil ja sogar im wahrsten Sinne des Wortes frostig geworden ist, wollte ich eigentlich nur meine Passionsblume zum Überwintern rein holen. Und was sehe ich da? Sie blüht doch tatsächlich nochmal!
Meine Passionsblume meint, es wäre an der Zeit zu blühen. 
Ich finde ohnehin, dass die Blüten ein kleines Kunstwerk sind, aber so unverhofft (eigentlich geht die Blütezeit bis maximal Oktober) ist dieses Exemplar eben etwas ganz Besonderes: ein letztes Stückchen Sommer mitten im November! :o)

Sonntag, 10. November 2013

Meine neuesten "Experimente" in Sachen Backen

Wer hin und wieder in meinem Blog liest, weiß, dass ich immer wieder gerne neue Rezepte ausprobiere und dabei durchaus ein wenig experimentierfreudig bin. Um meine neuesten "Experimente" zu probieren, brauche ich natürlich immer ein paar "Versuchskaninchen". Da ich gestern zum Spieleabend eingeladen war, war das natürlich die Gelegenheit. Und weil wir eine größere Runde waren, habe ich diesmal gleich zwei Rezepte herausgesucht.

Als erstes habe ich noch etwas mein diesjähriges "Kürbisfieber" ausgelebt. Kürzlich habe ich im Zeitschriftenhandel eine Zeitschrift mit Rezepten von Chefkoch.de entdeckt. Als ich diese mit einer Freundin durchgeblättert habe, sind wir auf eine Kürbis-Tarte gestoßen, die sehr lecker aussah. Weil wir auch ein paar Veganer in der Runde haben, habe ich das Rezept dann allerdings ein wenig abgewandelt, damit auch alle die Tarte essen konnten.
Kürbis-Tarte
Leider sah meine Version nicht ganz so hübsch aus wie auf dem Bild in der Zeitschrift. Wahrscheinlich hätte ich sie auch ein paar Minuten früher aus dem Ofen nehmen müssen. Um die zu sehr gebräunten Stellen zu überdecken, habe ich dann etwas Puderzucker darüber gestreut. Auf alle Fälle hat die Tarte besser geschmeckt als sie ausgesehen hat. ;-) 

Absolut der Hammer waren aber die Bienenstich-Cupcakes! Die waren sowas von lecker!
Bienenstich-Cupcakes :-p
Das Rezept ist aus einem neuen veganen Backbuch, das ich mir kürzlich zugelegt habe. Es ist zunächst ein einfach rundum schön gemachtes Backbuch mit vielen leckeren Rezepten und schönen Fotos. Darüber hinaus gibt es aber auch ein Kapitel mit Grundrezepten für Mürbeteig, Hefeteig, Blätterteig usw. und eines mit Tipps zum Ersetzen einzelner Zutaten, mit deren Hilfe man herkömmliche Rezepte super umwandeln kann. Ein Blick hinein lohnt sich also!

Ich freue mich schon darauf, dass für heute Nachmittag noch ein Cupcake übrig geblieben ist. :o)

Samstag, 2. November 2013

Der krönende Abschluss

In den vergangenen Monaten habe ich ja bereits den Flur, das Arbeitszimmer und schließlich das Wohnzimmer renoviert. Nun hat der "Renovierungsmarathon" mit dem Schlafzimmer seinen Abschluss gefunden.

Eigentlich wollte ich dieses letzte Zimmer im nächsten Jahr angehen, doch dann ist mir fatalerweise ein Angebot eines großen, schwedischen Möbelhauses ins Haus geflattert: Rabatt auf alle Korpusse und Türen aus der PAX-Serie. Als ich dann auch noch schneller als vermutet den bisherigen Kleiderschrank verkaufen konnte, stand fest, dass das Zimmer doch noch in diesem Jahr einen neuen Look erhalten sollte. Glücklicherweise konnte ich spontan Urlaub nehmen und auch meine Eltern, die mich mal wieder tatkräftig unterstützt haben, hatten Zeit.

So sah das Schlafzimmer übrigens vorher aus:
das bisherige Schlafzimmer...
Insgesamt war es ein wenig "zusammengewürfelt": Der Kleiderschrank ein Erbstück von Oma, der Sessel noch aus meinem Kinderzimmer und alle Möbel in unterschiedlichen Holzarten.

Und so sieht der Raum nach seiner "Verwandlung" aus:
...und das neue "Schlafgemach" :o)
Das Farbkonzept habe ich sozusagen umgedreht: Jetzt haben die Wände Farbe erhalten (eine Wand mit einer Mustertapete, die übrigen mit einer dazu passenden Wandfarbe) und die Möbel sind im Gegensatz dazu hell. Der neue Kleiderschrank ist komplett weiß und gibt der Wand jetzt ein einheitlicheres Gesicht, da er etwas größer ist und dadurch das selbstgebaute Regal in der Nische sowie die Boxen obendrauf überflüssig geworden sind.

Das Bett durfte bleiben, passt aber Dank weißer Lack-Lasur jetzt viel besser ins Gesamtbild. Mit dem Rest dieser Lasur habe ich noch einer etwas in die Jahre geratenen Gartenbank, die bisher auf dem Balkon gestanden hat, neues Leben eingehaucht. Dadurch habe ich auch ohne den Korbsessel nach wie vor eine Sitz- und Ablagemöglichkeit.

Die alten Schränkchen, die bisher neben den Bücherregalen gestanden haben und ebenfalls noch aus meinem Kinderzimmer stammten, mussten weichen und die Expedit-Bücherregale wurden dafür um ein 2x2-Modul ergänzt. Mit Hilfe von Schubladenelementen und Aufberwahrungsboxen in weiß passen sie sehr schön ins Gesamtbild und gleichzeitig sieht alles etwas aufgeräumter aus. Schlussendlich hat das Fenster noch passende weiße Gardinen erhalten.

Ich bin ganz begeistert vom Ergebnis und finde, die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt! Der "zusammengewürfelte" Charakter des Raumes ist endgültig Vergangenheit und der Raum macht jetzt einen aufgeräumten und einheitlichen Gesamteindruck. Hier lässt es sich zukünftig sicherlich sehr gut schlafen! :o)

Und jetzt hat mein "Renovierungswahn" auch auf jeden Fall ein natürliches Ende gefunden: mir sind die Räume ausgegangen! Aber Freunde von mir, die kürzlich in ihr Häuschen eingezogen sind, haben mir schon angeboten, dass, wenn es nur daran liegt, ich mich gern bei ihnen weiter austoben kann... ;o)

Sonntag, 20. Oktober 2013

Mein neuestes Kürbis-Experiment

ÜMein "Kürbis-Fieber" ist nach wie vor ungebrochen. Das neueste, was ich ausprobiert habe, ist Kürbis-Apfel-Konfitüre. Der Geschmack ist zunächst mal etwas ungewöhnlich und so sehr schmeckt der Kürbis gar nicht hervor, aber ich finde die Konfitüre sehr lecker.

Ich habe mich vorher in der Kürbisscheune schlau gemacht, welche Sorten sich gut für Konfitüre eignen und den Tipp bekommen, dass man zwar nahezu alle Speisekürbisse verwenden kann, dass es mit dem Hokkaido aber am schnellsten geht, da man diesen ja nicht schälen muss. Daraufhin habe ich dann Hokkaidos verwendet, die frisch im Garten von Freunden geerntet wurden. :o)

Da ich Marmelade oder Konfitüre mit Stücken nicht so sehr mag, habe ich die Konfitüre vor dem Abfüllen noch püriert. Und weil ein paar Gläser verschenkt werden sollen, habe ich sie noch ein wenig "aufgehübscht":
Meine Kürbis-Apfel-Konfitüre, dekoriert mit Mini-Zierkürbissen
Für die Deko habe ich übrigens einfach Servietten mit Halloween-Kürbis-Motiv verwendet, die ich mit Naturbast an den Gläsern befestigt habe. Dazu noch ein paar ausgestanzte Anhänger, die als Etikett dienen und bei den Gläsern, die als erstes verschenkt werden, noch jeweils einen Mini-Zierkürbis. Fertig ist das dekorative Ergebnis! :o)

Montag, 14. Oktober 2013

Schon mal was von "Letterings" gehört?

Im Rahmen der Renovierung meines Wohnzimmers hatte ich mich ja auch von ein wenig Deko getrennt, die mir nicht mehr so recht gefallen wollte. Dadurch waren allerdings die Wände zum Teil noch ein wenig kahl. Nach einigen Überlegungen bin ich dann kürzlich zufällig über einen tollen Dawanda- Shop gestolpert. Dort kann man "Letterings" kaufen - so heißen die Schriftzüge zumindest im Shop.

Inzwischen kennt wahrscheinlich jeder Wandtattoos. Letterings sind auf den ersten Blick ähnlich. Allerding werden hier die Schriftzüge nicht aufgeklebt, sondern wie ein Bild aufgehängt, da sie aus dünnen MDF-Platten gefertigt sind.

Fürs Wohnzimmer hat mir auf Anhieb dieser hier gefallen und an der blau-grau gestrichenen Wand sieht er wirklich toll aus (auch wenn ich gerade feststelle, dass auf diesem Bild die Wand eher grau als blau aussieht...):
Mein neues Motto im Wohnzimmer - gilt natürlich nicht nur dort! ;-)
Als ich mir den Shop angesehen habe, habe ich aber noch einen zweiten gefunden, den ich einfach mitbestellen musste. Der hängt jetzt zwischen Tür und Regal in meiner Küche:

;-)
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sollte sich beeilen: bei Dawanda gibt es gerade 15% Entdecker-Rabatt in allen Shops, bei denen man bisher noch kein Kunde ist!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Im Kürbis-Fieber

Nachdem ich (aufgrund einer "schlechten Erfahrung") jahrelang der Meinung war, dass ich keinen Kürbis mag, habe ich dem Kürbis in dieser Saison ja noch eine Chance gegeben und vergangenes Wochenende meine erste eigene Kürbissuppe gekocht. Tja und was soll ich sagen: Jetzt bin ich "angefixt".

Kürbisvariationen
Direkt am Samstag habe ich also der Kürbisscheune erneut einen Besuch abgestattet. Diesmal habe ich dann gleich mehrere Kürbisse gekauft, da ich ein paar Kolleginnen davon erzählt hatte, die dann bei mir Kürbisse "in Auftrag" gegeben haben. Ich gehe insofern morgen mit drei Kürbissen im Gepäck zur Arbeit. :o)

Außerdem habe ich bei diesem Besuch noch ein paar niedliche Mini-Zierkürbisse entdeckt. Die kleinen grünen Knirpse sind nur etwa sechs bis sieben Zentimeter groß. Zusammen mit ein paar Zierstachelgurken (Cucumis), dich ich kürzlich im großen schwedischen Möbelhaus erstanden habe, stehen sie jetzt als Deko in meinem Wohnzimmer.

Das große Exemplar (wie beim ersten Mal ein Hokkaido) wurde dann zu Kürbisspalten aus dem Ofen  (im Gegensatz zum Rezept allerdings mit Putenschnitzel) und einer Kürbis-Tomaten-Suppe. Beides sehr lecker!

Und man soll es kaum glauben: ich fahre heute schon wieder in die Kürbisscheune. Diesmal allerdings zum Kaffeetrinken. Und vielleicht muss ich ein wenig beim Kürbisschnitzen helfen. Ich fahre nämlich mit einer Freundin und ihren Kindern, die gern ein paar Kürbislaternen schnitzen wollen. Das wird zwar wahrscheinlich ziemlicher "Schweinkram", aber bestimmt auch sehr lustig. :o)

Insofern euch allen noch einen schnönen Sonntag!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Meine erste eigene Kürbissuppe!

Manche werden es kaum glauben, aber ich habe mit mittlerweile Mitte 30 noch nie selbst eine Kürbissuppe gekocht. Das habe ich jetzt endlich mal nachgeholt. Und was braucht man dafür? Einen Kürbis natürlich! Den habe ich am vergangenen Wochenende (zusammen mit ein paar kleineren Ziervarianten) in der Kürbisscheune in Worth gekauft. Die ist übrigens in jedem Fall einen Ausflug wert.

Die Zubereitung war dann zwar ein kleiner Kraftakt (wer hätte gedacht, dass ein Hokkaido so "widerstandsfähig" sein kann?), aber das Ergebnis hat sich gelohnt:
Es ist Kürbiszeit!
Ach ja, ich hab übrigens eine neues Spielzeug auf meinem iPad: eine App für Bildbearbeitung. Dieses Bild war der erste Versuch. Mal sehen, was die App noch so alles kann... Außerdem ist dies mein erster Post, den ich auf dem iPad geschrieben habe. Da muss ich wohl gleich erst mal prüfen, ob das alles wie geplant geklappt hat. :-)

So, und für alle, die die Suppe nachkochen wollen, hier das Rezept:
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 4 Karotten
  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g Fruchtfleisch)
  • 2 TL Öl
  • Salz
  • Currypulver
  • 800 ml Gemüsebrühe (3 TL Instantpulver)
  • 200 ml Orangensaft
  • 1 TL Honig (alternativ: Agavendicksaft)
Zwiebel und Karotten schälen und würfeln. Kürbis halbieren, Kerne und Stiel entfernen und Fruchtfleisch in Stücke schneiden. 
Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel-, Karotten- und Kürbiswürfel zufügen. Mit Salz und Curry würzen und ca. 5 Minuten unter Rühren andünsten. Brühe und Orangensaft angießen und ca. 30 Minuten garen. 
Kürbissuppe pürieren, mit Salz, Curry und Honig abschmecken und servieren.  

Guten Appetit! :-)

Montag, 19. August 2013

Alles neu macht der...ähm...August! :o)

Nachdem mich im Mai der "Renovierungswahn" gepackt hat und ich bereits meinem Flur und meinem Arbeitszimmer einen neuen Look verpasst habe, war nun endlich das Wohnzimmer dran.
Bisher war eine (bereits einmal übergestrichene Tapete) an den Wänden, die definitiv ihre besten Zeiten hinter sich hatte. Am Fenster* hingen farblich zum Teppich passende, dunkelblaue Gardinen und im gesamten Raum tummelten sich gesammelte Werke verschiedenster Deko. Außerdem waren die eigentlich sehr schönen Eichenmöbel schon sehr ausgelaugt und von den Jahren gezeichnet.

Und so schön sieht der Raum jetzt im frischen Gewand aus:
Für drei der vier Wände habe ich mir eine hübsche karierte Tapete ausgesucht, die vierte wurde passend dazu in einem hellen Blaugrau gestrichen. (Toll, was die Hightech-Apparate im Baumarkt so alles zusammenmischen können!) Am Fenster hängen jetzt cremefarbene Vorhänge aus einem großen schwedischen Möbelhaus. Aus den Stoffresten hat meine liebe Mama passende Dekokissen für die Sessel und das Sofa gezaubert. Ansonsten habe ich einen Teil des "Dekogedönses" ausgemistet, sodass alles etwas aufgeräumter wirkt. Zu guter Letzt haben die Eichenmöbel eine Behandlung mit Pflegeöl bekommen, sodass auch sie wieder in vollem Glanz erstrahlen.

Mir gefällt das Ergebnis ausnehmend gut und ich fühle mich richtig wohl in meiner neuen "guten Stube". :o)

Ach ja, diese wichtige Info darf ich auf gar keinen Fall unterschlagen: Ohne die tatkräftige Unterstützung meiner Eltern würde ich wahrscheinlich jetzt noch Wände streichen oder Schränke einölen...


*Wer genau hinschaut uns sich wundert, dass vorher viel weniger Pflanzen auf der Fensterbank stehen und auch die Vitrine fast leer ist, hat mich ertappt. Ich war schon am Ausräumen, als ich festgestellt habe, dass ich die vorher-Fotos vergessen habe. Insofern habe ich schnell den vorher-Zustand wenigstens annähernd wieder hergestellt, um das noch gerade so rechtzeitig nachzuholen...

Montag, 29. Juli 2013

Öfter mal was Neues - heute: Cake Pops

Wie der geneigte Leser vielleicht schon festgestellt hat, bin ich ja, insbesondere was das Backen angeht, durchaus "experimentierfreudig". :o) Wenn es in dieser Hinsicht neue Trends gibt, muss ich die also früher oder später ausprobieren. Insofern habe ich mich jetzt das erste Mal an sogenannte Cake Pops (eigentlich eine Kreuzung aus Kuchen und Lolli) gewagt:
meine ersten Cake Pops - sehr schokoladig! :-p
Für der Herstellung von Cake Pops braucht man natürlich als erstes Kuchen. Der wird allerdings sofort wieder zerbröselt. Angesichts dieses "destruktiven" Vorgehens (und weil ich auch nicht so viel Zeit hatte), habe ich mich für fertigen Schokoladenkuchen entschieden. Das kann man durchaus machen, sollte dann aber eventuell vorhandene Glasur vorher abschneiden.

Die Kuchenbrösel werden als nächstes mit dem sogenannten Frosting (einer Mischung aus Butter, Puderzucker und wie in diesem Fall Schokolade) gemischt. Aus dieser Mischung werden dann Kugeln oder Taler oder oder oder geformt. Der Fantasie sind da eigentlich keine Grenzen gesetzt. Wenn die "Rohlinge" etwas Kühlzeit hinter sich haben (zunächst kurze Zeit im Gefrierfach und dann im Kühlschrank), werden die Lolli- oder Eisstiele hineingesteckt und die Cake Pops mit Glasur überzogen. Zum Schluss kann man sie dann nach Herzenslust dekorieren. Da ich den Kontrast zur dunklen Schokolade immer sehr schön finde, habe ich mich für grafische Motive aus weißer Zuckerschrift entschieden.

Probiert habe ich sie bisher noch nicht, aber wahrscheinlich sind sie sehr schokoladig. Das geht ja auch gar nicht anders bei einer Mischung aus Schokoladenkuchen und Schoko-Frosting überzogen mit Schokoglasur... ;o)

Dienstag, 23. Juli 2013

Diagnose: Akute Ivanitis!

Die habe ich mir wohl Anfang des Monats in Berlin eingefangen. Aber am besten, ich fange von vorn an:

Ich bin eigentlich schon seit Langem ein Musical-Fan und im Laufe der Jahre habe ich verschiedenste Aufführungen gesehen. Eines meiner (oder DAS) Lieblingsmusical ist und bleibt aber wohl Tanz der Vampire. Als es noch in Hamburg lief, habe ich es schon insgesamt dreimal gesehen. Nun habe ich vor Kurzem mitbekommen, dass nach diversen Stationen in ganz Deutschland (Hamburg, Oberhausen, Stuttgart) jetzt Ende August in Berlin der letzte Vorhang fallen soll. Insofern war schnell der Entschluss gefasst, dass ich es vorher unbedingt noch einmal sehen möchte muss.

Mit einer Freundin habe ich mich also Anfang Juli auf den Weg nach Berlin gemacht - mit zwei Eintrittskarten für das Theater des Westens im Gepäck. Insgesamt haben wir ein schönes, sonniges Wochenende dort verbracht. Tagsüber haben wir am Samstag (ganz tourimäßig) auch einige Sehenswürdigkeiten besichtigt. Am späten Nachmittag ging es dann ins Theater.

Eigentlich habe ich immer noch ein wenig geschmollt, weil ich die Chance verpasst hatte, meinen bisherigen Lieblingsgrafen noch einmal live zu erleben, der bis Anfang des Jahres noch einmal die Hauptrolle gespielt hat. Nach der Vorstellung war das aber komplett vergessen - und ich komplett "ivanisiert". Der aktuelle "Graf von Krolock" ist wirklich mehr als großartig und hat uns einfach umgehauen!
Neben der Tatsache, dass er eine wirklich tolle Stimme hat, spielt er sehr sehr gut und zieht einen mit seiner Gestik, seiner Mimik, einfach mit seinem ganzen Auftreten komplett in seinen Bann. Dass er immer noch einen leicht russischen Akzent hat, stört überhaupt nicht, sondern passt meiner Meinung nach sogar ganz gut zur Rolle. Inzwischen ist dieser auch schon viel weniger hörbar als im oben verlinkten Video, das wohl nicht all zu lang nach seiner Premiere aufgenommen wurde.

Wer also bis Ende August noch mal in Berlin ist: Ich kann einen Besuch im Theater des Westens nur wärmstens empfehlen. Wenn ihr dabei aber auch wirklich "Graf Ivan" einen Besuch abstatten wollt, solltet ihr vorher unbedingt seinen Spielplan checken! Da es aktuell einige Sonderveranstaltungen gibt und er außerdem parallel die gleiche Rolle auch in St. Petersburg spielt, ist der "Schlossherr" nicht immer anzutreffen.

Ach, jetzt würde ich am liebsten auch direkt noch mal hin. Schade, dass Ende August wohl erst mal Schluss ist. :-( Von offizieller Seite heißt es zwar, die Vampire verlassen Deutschland "für immer", aber eigentlich kann will das nicht glauben. Da dieses Musical über so viele Jahre so erfolgreich gelaufen ist, hoffe ich einfach mal, dass es irgendwann doch noch mal auf einer deutschen Bühne zu sehen ist. :-)

Samstag, 25. Mai 2013

Alles neu macht der Mai! - Teil 2

Nachdem ich den "Renovierungsmarathon" kürzlich mit dem Flur begonnen habe, war im nächsten Schritt das Arbeitszimmer dran. So hat es dort vorher ausgesehen:
Vorher...
Die Tapete war nach gut 10 Jahren einfach fällig. Außerdem stammen viele Möbel noch aus meinem Jugendzimmer. Insofern habe ich kurzen Prozess gemacht und das alte Schlafsofa, den Schreibtisch und "Omas Wohnzimmertisch" vom Sperrmüll abholen lassen.

Die Schränke durften bleiben, haben aber im neugestalteten Zimmer einen anderen Platz gefunden und der neue (kleinere) Schreibtisch ist ans Fenster gerückt. Kombiniert mit einem Sessel aus dem großen schwedischen Möbelhaus (den man bei Bedarf zu einer Schlafgelegenheit umfunktionieren kann), ergibt sich ein rundes Bild:
...und nachher! :o)
Jetzt gefällt mir dieser Raum wieder richtig gut und er macht dem Wohnzimmer als Hauptaufenthaltsraum fast ein wenig Konkurrenz. ;o)

Abschließend bleibt eigentlich nur zu sagen, dass auch dieses "Projekt" ohne die tatkräftige Unterstützung meiner Eltern wohl noch längst nicht fertig geworden wäre.

Donnerstag, 23. Mai 2013

Einsteigen bitte!

Nachdem im März mein Patenkind Geburtstag hatte, war ich jetzt auch zum Geburtstag ihres großen Bruders eingeladen. Der Große ist bereits sechs geworden und freut sich wahnsinnig darauf, bald endlich zur Schule zu gehen.

Für die kleine Prinzessin hatte ich einen Kuchen in Schlossform für ihre Party gebacken. Insofern musste ich mir jetzt auch für den großen Bruder etwas einfallen lassen. Da er ein riesiger Eisenbahnfan ist, war relativ schnell klar, womit man ihm eine Freude machen könnte:
ein Kuchen für kleine Eisenbahnfans
Der Kuchen ist mal wieder ganz normaler Zitronenkuchen (welches Kind mag den nicht?), natürlich verziert mit jeder Menge buntem Zuckerzeug. Mit der Motivbackform kann man eine Lok und acht Waggons auf einmal backen. Damit aber auch wirklich jeder Gast etwas abbekommt, habe ich einige Waggons ein zweites Mal gebacken und dann alles zu einem langen Zug zusammengesetzt.

Und obwohl alle Waggons aus dem gleichen Teig waren, hatten die Jungs alle ganz genaue Vorstellungen davon, welchen sie gern essen wollten. Glücklicherweise gab es aber keine größeren Streitereien und jeder hat ein Stück bekommen, das ihm geschmeckt hat. :o)

Samstag, 11. Mai 2013

Alles neu macht der Mai!

Ganz nach diesem Motto habe ich das verlängerte Wochenende genutzt und den Flur renoviert. Hier zunächst mal ein Eindruck, wie es hier vorher ausgesehen hat:
Vorher...
An der Wand, an der die Garderobe hängt, war es leider irgendwann mal feucht, sodass die Tapete an dieser Stelle "schrumpelig" geworden war und damit unbedingt ersetzt werden musste. Bisher waren die Wände komplett weiß und der ein oder andere Farbakzent wurde nur durch einige Dekoaccessoires und die Sitzkissen auf der Bank gesetzt. Das hat sich jetzt aber geändert:
...und nachher!
Für die Garderobennische habe ich mir eine Tapete mit einem roten Rankenmuster ausgesucht. Aus den Abschnitten sind dann noch neue schicke Bilder für die ohnehin vorhandenen Rahmen geworden (zu sehen oben in der Mitte).

Die übrigen Wände sind weiß geblieben, aber es zieht sich in einem zur Tapete passenden Rotton ein Streifen um den ganzen Flur. Mit der gleichen Farbe habe ich kurzerhand auch das Schlüsselbrett übermalt (zu sehen oben rechts), weil es in seinem bisherigen "Outfit" nicht mehr in den Flur gepasst hätte. (Übrigens war das Schlüsselbrett in seinem "früheren Leben" mal ein Frühstücksbrettchen. :o) )

Ein neues "Outfit" hat auch der Schuhschrank erhalten (zu sehen unten in der Mitte). Mit der roten Wandfarbe hat die Tür einen neuen Anstrich bekommen, verziert wurde sie zum Abschluss mit einzelnen Motiven der Tapete. Damit ist die kleine "Macke", die vorher in der Tür war, endlich auch nicht mehr zu sehen. :o)

Zusätzlich zu Tapete und Wandfarbe habe ich mir noch ein paar neue Sitzkissen gekauft und für den schmalen Ablagetisch einige Sets, die perfekt zu den Körben in der Hutablage passen. Insgesamt ergibt sich also ein rundes Bild, das mir wirklich sehr gut gefällt!

Abschließend bleibt nur noch festzustellen, dass meine "Mama" und mein "Papa" wirklich toll sind! Die beiden haben nämlich tatkräftig mit angepackt und ohne sie wäre ich nie im Leben so schnell fertig geworden - und vor der Mustertapete hätte ich wohl auch kapitulieren müssen... Insofern ist morgen sozusagen "Mutter-und-Vatertag" und ich werde die beiden mit einem leckeren ausgiebigen Frühstück verwöhnen, um mich wenigstens ein klein wenig zu revanchieren.

Sonntag, 14. April 2013

Neues von der "Basteltante" :o)

Wie ich ja vor einiger Zeit schon einmal erzählt habe, bastel ich immer mal wieder mit den Kindern meiner Freunde. Und als echte "Basteltante" muss man natürlich auch immer wieder neue Ideen haben.

Kürzlich habe ich dann mal wieder etwas Passendes im Internet gefunden. Daraufhin habe ich über die letzten Wochen Verschlüsse diverser Milch- und Saftpackungen gesammelt. Sogar mein Kollege hat mich mit Verschlüssen versorgt und dafür "Kakao für den guten Zweck geschlürft". :o)
Was macht man denn bloß hiermit?
Aber was macht man mit diesen Verschlüssen zusammen mit bunten Eddings, Scheibenmagneten und einer Heißklebepistole? Na klar: Kühlschrankmagnete!
die fertigen "Modelle" der Kühlschrankmagnete
Die Scheibenmagnete werden einfach mit Hilfe der Heißklebepistole hinter die Verschlusskappen geklebt. Den Kleber sollte man kurz aushärten lassen, damit sich die Magnete nicht wieder verschieben. Danach kann dann die Vorderseite nach Lust und Laune verziert werden. Man kann Muster oder Motive mit den Eddings darauf malen oder - in Kombination mit ein paar lustigen Wackelaugen - Smileys daraus machen.

Ein wenig sammeln muss ich noch und dann kann die nächste Bastelstunde kommen. Ich bin sicher, dass es den Kids Spaß machen wird und sie tolle Ideen haben werden, wie sie ihre Magnete verzieren können!

Montag, 25. März 2013

Ein sehr produktives Wochenende war das!

Uff! Es liegt ein wirklich sehr produktives Wochenende hinter mir, an dem ich ordentlich was geschafft habe: Schon Mitte letzter Woche hatte ich mich aufgerafft und endlich mal wieder Ablage gemacht, nachdem in den Ablagekorb nun wirklich nichts mehr rein passen wollte. Weil dadurch alle Unterlagen schonmal ordentlich sortiert waren, habe ich die Gelegenheit genutzt und am Wochenende direkt meine Steuererklärung fürs letzte Jahr gemacht. Außerdem habe ich im Arbeitszimmer und in meinem Bücher- bzw. Zeitschriftenregal gründlich aussortiert und aufgeräumt. Da ist ein ordentlich Haufen Altpapier zusammengekommen!

Die Tatsache, dass wir uns kürzlich neue Kochtöpfe gegönnt haben und diese durch ihre von den alten Töpfen abweichenden Ausmaße trotz einiger Runden "Töpfe-und-Pfannen-Tetris" nicht mehr in die Schublade passen wollten, habe ich dann zum Anlass genommen, auch in der Küche ein wenig auf- und umzuräumen: Nachdem das neue Kochgeschirr verstaut war, wurde noch ein Großteil der übrigen Schränke gleich mit ausgemistet und bei dieser Gelegenheit mal wieder gründlicher ausgewischt.

Aber auch kreativ habe ich mich am Wochenende betätigt. Beim Aufräumen (u.a. des Bastelmaterials) ist mir eine Anletiung für ein Häkelkörbchen aus Zpagetti-Garn in die Hände gefallen. Damit hatte ich endlich die passende Idee, was ich mit dem Garnrest machen konnte, der bei meinem ersten "Experiment" übrig geblieben war. Gesagt, getan. Dieses Garn lässt sich durch seine Dicke superschnell verarbeiten, sodass das Körbchen schnell fertiggestellt war und jetzt pünktlich zu Ostern mit ein paar Leckereien gefüllt verschenkt werden kann:
ein etwas anderes Osterkörbchen ;-)
Zum Abschluss habe ich am Sonntag noch ein wenig Apfelmus gemacht und Marmelade eingekocht. Eine Freundin hat kürzlich mit ihren Kindern ein wenig experimentiert und Erdbeer-Schokoladen-Konfitüre hergestellt. Das klang so lecker, dass ich das auch unbedingt ausprobieren wollte:
mal sehen, wie die schmeckt... :-p
Wer nachkochen möchte, braucht nur 1 kg Erdbeeren, 500 g Gelierzucker (2:1) und 100 g Schokolade. Die Beeren werden mit dem Gelierzucker aufgekocht und nach Wunsch evtl. püriert. Die Masse muss etwa 3 Minuten sprudelnd kochen. Wenn die Gelierprobe zeigt, dass sie bereit zum Abfüllen ist, sollte sie kurz ein wenig abkühlen, bevor man die grobgehackte Schokolade unterrührt. (Ich habe übrigens eine Mischung aus weißer und Zartbitterschokolade verwendet.) Dann das Ganze in Gläser füllen, verschließen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Fertig! Ich bin gespannt, wie diese "Kreation" schmeckt. :o)

Für diese "Produktion" sowie die Gelees, die ich kürzlich bereits eingekocht habe, habe ich dann zum Abschluss noch fleißig Etiketten gebastelt. Mit einer vor Kurzem neu erworbenen Stanze habe ich zunächst aus Kartonpapier gelbe Etiketten ausgestanzt und diese dann mit Hilfe von Mini-Buchstabenstempeln beschriftet. Ein wenig Aufwand, da jeder Buchstabe einzeln aneinandergereiht werden muss, aber zusammen mit bunten Servietten und ein wenig Naturbast ein schönes Ergebnis:
fertig dekoriert und bereit zum Verschenken! :o)
Jetzt kann Ostern kommen die Beschenkten freuen sich hoffentlich über diese kleine Aufmerksamkeit!

Freitag, 15. März 2013

Ich bau dir ein Schloss...

Am Montag hatte mein Patenkind Geburtstag. Die "Kleine" ist vier geworden. Und wie sich das für kleine Mädchen in diesem Alter gehört, hat sie sich einen Prinzessinen-Geburtstag gewünscht. Insofern gab es Lillifee-Einladungen, Lillifee- und Disney Prinzessinen-Deko und alles was das Herz sonst noch so begehrt.

Die Gäste waren auch lauter kleine Prinzessinen mit Kleidchen und Krönchen sowie ein kleiner Prinz, der sich aber auch ordentlich in Schale geworfen hatte.

Um die Kaffeetafel perfekt zu machen, habe ich dann ein Prinzessinenschloss gebacken:
ein Traum für kleine Prinzessinen
Eigentlich ein einfacher Zitronenkuchen mit Zuckerguss und ein paar Zuckersternchen als Deko, aber die Form macht hier den Unterschied. Weil ich sie so toll fand, habe ich mir vor einiger Zeit eine Alugussform von Nordic Ware gegönnt. Die war zwar nicht ganz günstig und ist relativ schwer. Wenn man sie ordentlich einfettet, erzielt man aber tolle Ergebnisse und der Kuchen löst sich auch super wieder aus der Motivform.

Das Schloss ist auf jeden Fall gut angekommen und sah super aus. Und Zitronenkuchen mag auch eigentlich fast jedes Kind. :o)

Donnerstag, 14. März 2013

Was für ein tolles Konzert!

Gestern war ich bei einem Konzert des 'Ukulele Orchestra of Great Britain' in der Laeiszhalle in Hamburg. Alle, denen ich davon erzählt habe, haben mich etwas irritiert gefragt, wie ich denn darauf käme, zu einem Ukulelenkonzert zu gehen. Schaut euch doch einfach mal den folgenden Clip an:


Dieser Song war mein persönliches Highlight auf dem gestrigen Konzert und erklärt vielleicht, warum ich nur jedem empfehlen kann, zu einem Kozert des Ukulele Orchestra zu gehen, wenn sie mal wieder in Deutschland sind. :o)

Ansonsten waren wir vorher noch etwas essen und ich kann an dieser Stelle einen Restauranttipp loswerden: L'Osteria in Hamburg (gegenüber der Staatsoper). Eine Pizzeria, in der es echt leckeres Essen zu fairen Preisen gibt. Wenn man sich für eine Pizza entscheidet, sollte man nur entweder einen Bärenhunger mitbringen oder die Pizza teilen:
meine Riesenpizza
Ich weiß nicht, ob man es auf diesem Handyfoto gut erkennen kann, aber die Pizzen sind wirklich riesig! Obwohl die Teller wirklich groß sind, ragen sie noch an jeder Seite einige Zentimeter darüber hinaus. Wenn zwei Leute eine Pizza bestellen, können die auf keinen Fall einander gegenüber sitzen. Insofern musste ich irgendwann die weiße Fahne schwenken und habe nicht alles geschafft. 1:0 für die Pizza!

Alles in allem ein gelungener Abend, den ich sicher in Erinnerung behalten werde!

Montag, 11. März 2013

Zufallsprodukt

Da ich gern koche, backe usw. und hierfür immer auf der Suche nach neuen Ideen bin, habe ich mich vor einiger Zeit zum Dr. Oetker-Rezeptnewsletter angemeldet. Kürzlich gab es dort ein Rezept für Apfel-Birnen-Gelee, das ich gern ausprobieren wollte.

Am vergangenen Wochenende war es dann soweit und ich habe seit Langem mal wieder eingekocht. Dabei sind zunächst einige Gläser des heißgeliebten Apfelgelees entstanden, von dem ich hier schon einmal berichtet habe.

Als nächstes habe ich mich dann an das Apfel-Birnen-Gelee gemacht. Das war zumindest der Plan. Naturgemäß etwas faul, habe ich fertigen Fruchtsaft verwendet und diesen nicht erst aus frischen Früchten hergestellt. Beim Abmessen des (vermeintlichen) Birnensafts kam mir dann aber etwas merkwürdig vor: Der Saft sah etwas trüb aus und roch auch irgendwie zu süßlich. Ein Blick auf die Verpackung bestätigte es dann: ich hatte mich vergriffen und Bananensaft erwischt! Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil...

Weil es nun aber schon zu spät war und die Zutaten bereits zusammengeschüttet waren, habe ich es einfach darauf ankommen lassen. Und ein Test beim Sonntagsfrühstück hat es dann bestätigt: diese ungeplante Zufallsmischung war sogar ganz lecker. Für meinen Geschmack vielleicht fast etwas zu süß, aber viel besser als erwartet. :o)

Dienstag, 19. Februar 2013

Gut erholt zurück aus dem Urlaub!

In den vergangenen zwei Wochen war ich im Urlaub: Skifahren im "best versteckten Skigebiet" in den Kitzbühler Alpen. Hier ein paar Eindrücke:
Schön war's!
Zwar hatten wir zeitweise fast mehr Schnee als uns lieb war (gleich in der ersten Nacht gab es gut 30 cm Neuschnee). Dafür gab es aber auch andere Tage, die herrlich sonnig waren und uns für die etwas verschneiteren entschädigt haben.

Und außer Skifahren kann man ja auch noch andere Dinge tun, die zur Entspannung beitragen. Beispielsweise Lesen oder Handarbeiten. Da ich im Urlaub immer einige Bücher schaffe, hatte ich diesmal zwecks größerer (und gleichzeitig platzsparender) Auswahl das iPad dabei und habe insgesamt sechs eBooks gelesen. Das war auf jeden Fall sehr praktisch, sodass ich das im nächsten Urlaub wieder so machen werde.

Was die Handarbeiten angeht, hatte ich das StrickDing mit einer halbfertigen Socke (der erste Versuch eines Musters) und Häkelnadeln im Gepäck mit diesem Ergebnis:
ein ungleiches Paar ;-)
Leider habe ich dann kurz vor der Fertigstellung festgestellt, dass ich mich bei der StrickDing-Socke an irgendeiner Stelle massiv vertan haben muss, sodass sie viel zu groß geworden wäre. Daher hab ich dann kurzerhand alles wieder aufgerebbelt und von vorn begonnen (diesmal sicherheitshalber doch nochmal ohne Muster). Wenn auch die zweite Socke fertig ist, bekommt dieses Paar aus dünner, grauer Wolle (links im Bild) mein Vater, der fast ganzjährig Wollsocken trägt. :-) Da ich nach dem "Fehlstart" nicht mehr genügend Zeit für die zweite Socke gehabt hätte, habe ich mich noch an eine Häkelsocke für mich (rechts im Bild) gemacht. Jetzt fehlt nur noch die jeweils zweite...

Ansonsten sind wir kurz vor unserer Abreise morgens aufgewacht und haben festgestellt, dass eine Eule auf unserer Balkonbrüstung saß (auf dem Bild ganz oben, oben rechts zu sehen)! Die hat sich dann von rein gar nichts stören lassen und das Treiben um sie herum beobachtet. Von der Schneefräse draußen bis zum Haartrockner drinnen hat sie wirklich nichts aus der Ruhe gebracht!

Um ein wenig Urlaubsstimmung (und die Entspanntheit der Eule?) in den Alltag zu retten, habe ich mir dann auch wieder jede Menge Tee mitgebracht. Zwar ist das "normaler" Teekanne-Tee ("Grüner Tee mit Pfirsich" und "Süßer Apfel"). Doch den gibt es in Deutschland leider nicht zu kaufen. Insofern bringe ich mir seit einigen Jahren jeweils einen Vorrat mit, der dann nas kommende Jahr reichen muss. :-)

Montag, 28. Januar 2013

Mit Häkelmützen gewappnet gegen den Winter

Kürzlich habe ich ja meine "Star Trek"-Mütze gehäkelt, die mir seitdem gute Dienste bei dem aktuellen Winterwetter leistet. Als meine Mama sie gesehen hat, wollte sie auch gern eine. Da ich aber im Gegensatz zu ihr eine regelrechter Dickkopf (im wörtlichen Sinne) bin, konnte sie mir meine nicht so ohne weiteres absprenstig machen.

Gestern  war ich aber eine nette Tochter und habe ihr endlich eine eigene gehäkelt:
Eine Häkelmütze für Mama!
Und damit wir die Mützen auch auf den ersten Blick nicht verwechseln, hab ich ihr eine blaue gemacht. Zugegeben: Da mein Kopfumfang doch erheblich größer ist, würde es spätestens beim Aufsetzen auffallen, wenn wir die Mütze des anderen erwischen würden... ;-)

Sonntag, 27. Januar 2013

Muffins 2.0 - meine ersten Cupcakes

Bei der Arbeit gibt es in unserer Abteilung eine schöne Tradition: jeder hat einen Geburtstagspaten. Immer kurz vor Weihnachten losen wir das für das kommende Jahr aus. Der Pate bereitet dann eine Geburtstagskarte vor, dekoriert am entsprechenden Tag den Tisch und bäckt etwas Leckeres für das Geburtstagskind. Das sorgt dann für Getränke (Sekt und O-Saft) und am Nachmittag stoßen wir dann gemeinsam an und verspeisen das Gebäck.

Letzten Dienstag war es dann für mich soweit und habe für meine Kollegin gebacken. In diesem Jahr hatte ich mir vorgenommen, etwas Neues zu probieren. Und da derzeit Cupcakes sehr "in" sind, habe ich mich mal daran versucht. Hier die Ergebnisse:
Cheesecake-Cupcakes
Zitronencupcakes
Ein paar Kleinigkeiten lassen sich beim nächsten Mal noch "optimieren", aber für den ersten Versuch bin ich ganz zufrieden. Und insbesondere die Cheesecake-Cupcakes waren sehr lecker. Wer sie nachmachen möchte, findet das Rezept auf der Seite von Dr. Oetker.