Sonntag, 20. Oktober 2013

Mein neuestes Kürbis-Experiment

ÜMein "Kürbis-Fieber" ist nach wie vor ungebrochen. Das neueste, was ich ausprobiert habe, ist Kürbis-Apfel-Konfitüre. Der Geschmack ist zunächst mal etwas ungewöhnlich und so sehr schmeckt der Kürbis gar nicht hervor, aber ich finde die Konfitüre sehr lecker.

Ich habe mich vorher in der Kürbisscheune schlau gemacht, welche Sorten sich gut für Konfitüre eignen und den Tipp bekommen, dass man zwar nahezu alle Speisekürbisse verwenden kann, dass es mit dem Hokkaido aber am schnellsten geht, da man diesen ja nicht schälen muss. Daraufhin habe ich dann Hokkaidos verwendet, die frisch im Garten von Freunden geerntet wurden. :o)

Da ich Marmelade oder Konfitüre mit Stücken nicht so sehr mag, habe ich die Konfitüre vor dem Abfüllen noch püriert. Und weil ein paar Gläser verschenkt werden sollen, habe ich sie noch ein wenig "aufgehübscht":
Meine Kürbis-Apfel-Konfitüre, dekoriert mit Mini-Zierkürbissen
Für die Deko habe ich übrigens einfach Servietten mit Halloween-Kürbis-Motiv verwendet, die ich mit Naturbast an den Gläsern befestigt habe. Dazu noch ein paar ausgestanzte Anhänger, die als Etikett dienen und bei den Gläsern, die als erstes verschenkt werden, noch jeweils einen Mini-Zierkürbis. Fertig ist das dekorative Ergebnis! :o)

Montag, 14. Oktober 2013

Schon mal was von "Letterings" gehört?

Im Rahmen der Renovierung meines Wohnzimmers hatte ich mich ja auch von ein wenig Deko getrennt, die mir nicht mehr so recht gefallen wollte. Dadurch waren allerdings die Wände zum Teil noch ein wenig kahl. Nach einigen Überlegungen bin ich dann kürzlich zufällig über einen tollen Dawanda- Shop gestolpert. Dort kann man "Letterings" kaufen - so heißen die Schriftzüge zumindest im Shop.

Inzwischen kennt wahrscheinlich jeder Wandtattoos. Letterings sind auf den ersten Blick ähnlich. Allerding werden hier die Schriftzüge nicht aufgeklebt, sondern wie ein Bild aufgehängt, da sie aus dünnen MDF-Platten gefertigt sind.

Fürs Wohnzimmer hat mir auf Anhieb dieser hier gefallen und an der blau-grau gestrichenen Wand sieht er wirklich toll aus (auch wenn ich gerade feststelle, dass auf diesem Bild die Wand eher grau als blau aussieht...):
Mein neues Motto im Wohnzimmer - gilt natürlich nicht nur dort! ;-)
Als ich mir den Shop angesehen habe, habe ich aber noch einen zweiten gefunden, den ich einfach mitbestellen musste. Der hängt jetzt zwischen Tür und Regal in meiner Küche:

;-)
Wer jetzt auf den Geschmack gekommen ist, sollte sich beeilen: bei Dawanda gibt es gerade 15% Entdecker-Rabatt in allen Shops, bei denen man bisher noch kein Kunde ist!

Sonntag, 13. Oktober 2013

Im Kürbis-Fieber

Nachdem ich (aufgrund einer "schlechten Erfahrung") jahrelang der Meinung war, dass ich keinen Kürbis mag, habe ich dem Kürbis in dieser Saison ja noch eine Chance gegeben und vergangenes Wochenende meine erste eigene Kürbissuppe gekocht. Tja und was soll ich sagen: Jetzt bin ich "angefixt".

Kürbisvariationen
Direkt am Samstag habe ich also der Kürbisscheune erneut einen Besuch abgestattet. Diesmal habe ich dann gleich mehrere Kürbisse gekauft, da ich ein paar Kolleginnen davon erzählt hatte, die dann bei mir Kürbisse "in Auftrag" gegeben haben. Ich gehe insofern morgen mit drei Kürbissen im Gepäck zur Arbeit. :o)

Außerdem habe ich bei diesem Besuch noch ein paar niedliche Mini-Zierkürbisse entdeckt. Die kleinen grünen Knirpse sind nur etwa sechs bis sieben Zentimeter groß. Zusammen mit ein paar Zierstachelgurken (Cucumis), dich ich kürzlich im großen schwedischen Möbelhaus erstanden habe, stehen sie jetzt als Deko in meinem Wohnzimmer.

Das große Exemplar (wie beim ersten Mal ein Hokkaido) wurde dann zu Kürbisspalten aus dem Ofen  (im Gegensatz zum Rezept allerdings mit Putenschnitzel) und einer Kürbis-Tomaten-Suppe. Beides sehr lecker!

Und man soll es kaum glauben: ich fahre heute schon wieder in die Kürbisscheune. Diesmal allerdings zum Kaffeetrinken. Und vielleicht muss ich ein wenig beim Kürbisschnitzen helfen. Ich fahre nämlich mit einer Freundin und ihren Kindern, die gern ein paar Kürbislaternen schnitzen wollen. Das wird zwar wahrscheinlich ziemlicher "Schweinkram", aber bestimmt auch sehr lustig. :o)

Insofern euch allen noch einen schnönen Sonntag!

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Meine erste eigene Kürbissuppe!

Manche werden es kaum glauben, aber ich habe mit mittlerweile Mitte 30 noch nie selbst eine Kürbissuppe gekocht. Das habe ich jetzt endlich mal nachgeholt. Und was braucht man dafür? Einen Kürbis natürlich! Den habe ich am vergangenen Wochenende (zusammen mit ein paar kleineren Ziervarianten) in der Kürbisscheune in Worth gekauft. Die ist übrigens in jedem Fall einen Ausflug wert.

Die Zubereitung war dann zwar ein kleiner Kraftakt (wer hätte gedacht, dass ein Hokkaido so "widerstandsfähig" sein kann?), aber das Ergebnis hat sich gelohnt:
Es ist Kürbiszeit!
Ach ja, ich hab übrigens eine neues Spielzeug auf meinem iPad: eine App für Bildbearbeitung. Dieses Bild war der erste Versuch. Mal sehen, was die App noch so alles kann... Außerdem ist dies mein erster Post, den ich auf dem iPad geschrieben habe. Da muss ich wohl gleich erst mal prüfen, ob das alles wie geplant geklappt hat. :-)

So, und für alle, die die Suppe nachkochen wollen, hier das Rezept:
  • 1 Gemüsezwiebel
  • 4 Karotten
  • 1 kleiner Hokkaido-Kürbis (ca. 800 g Fruchtfleisch)
  • 2 TL Öl
  • Salz
  • Currypulver
  • 800 ml Gemüsebrühe (3 TL Instantpulver)
  • 200 ml Orangensaft
  • 1 TL Honig (alternativ: Agavendicksaft)
Zwiebel und Karotten schälen und würfeln. Kürbis halbieren, Kerne und Stiel entfernen und Fruchtfleisch in Stücke schneiden. 
Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebel-, Karotten- und Kürbiswürfel zufügen. Mit Salz und Curry würzen und ca. 5 Minuten unter Rühren andünsten. Brühe und Orangensaft angießen und ca. 30 Minuten garen. 
Kürbissuppe pürieren, mit Salz, Curry und Honig abschmecken und servieren.  

Guten Appetit! :-)