Montag, 25. März 2013

Ein sehr produktives Wochenende war das!

Uff! Es liegt ein wirklich sehr produktives Wochenende hinter mir, an dem ich ordentlich was geschafft habe: Schon Mitte letzter Woche hatte ich mich aufgerafft und endlich mal wieder Ablage gemacht, nachdem in den Ablagekorb nun wirklich nichts mehr rein passen wollte. Weil dadurch alle Unterlagen schonmal ordentlich sortiert waren, habe ich die Gelegenheit genutzt und am Wochenende direkt meine Steuererklärung fürs letzte Jahr gemacht. Außerdem habe ich im Arbeitszimmer und in meinem Bücher- bzw. Zeitschriftenregal gründlich aussortiert und aufgeräumt. Da ist ein ordentlich Haufen Altpapier zusammengekommen!

Die Tatsache, dass wir uns kürzlich neue Kochtöpfe gegönnt haben und diese durch ihre von den alten Töpfen abweichenden Ausmaße trotz einiger Runden "Töpfe-und-Pfannen-Tetris" nicht mehr in die Schublade passen wollten, habe ich dann zum Anlass genommen, auch in der Küche ein wenig auf- und umzuräumen: Nachdem das neue Kochgeschirr verstaut war, wurde noch ein Großteil der übrigen Schränke gleich mit ausgemistet und bei dieser Gelegenheit mal wieder gründlicher ausgewischt.

Aber auch kreativ habe ich mich am Wochenende betätigt. Beim Aufräumen (u.a. des Bastelmaterials) ist mir eine Anletiung für ein Häkelkörbchen aus Zpagetti-Garn in die Hände gefallen. Damit hatte ich endlich die passende Idee, was ich mit dem Garnrest machen konnte, der bei meinem ersten "Experiment" übrig geblieben war. Gesagt, getan. Dieses Garn lässt sich durch seine Dicke superschnell verarbeiten, sodass das Körbchen schnell fertiggestellt war und jetzt pünktlich zu Ostern mit ein paar Leckereien gefüllt verschenkt werden kann:
ein etwas anderes Osterkörbchen ;-)
Zum Abschluss habe ich am Sonntag noch ein wenig Apfelmus gemacht und Marmelade eingekocht. Eine Freundin hat kürzlich mit ihren Kindern ein wenig experimentiert und Erdbeer-Schokoladen-Konfitüre hergestellt. Das klang so lecker, dass ich das auch unbedingt ausprobieren wollte:
mal sehen, wie die schmeckt... :-p
Wer nachkochen möchte, braucht nur 1 kg Erdbeeren, 500 g Gelierzucker (2:1) und 100 g Schokolade. Die Beeren werden mit dem Gelierzucker aufgekocht und nach Wunsch evtl. püriert. Die Masse muss etwa 3 Minuten sprudelnd kochen. Wenn die Gelierprobe zeigt, dass sie bereit zum Abfüllen ist, sollte sie kurz ein wenig abkühlen, bevor man die grobgehackte Schokolade unterrührt. (Ich habe übrigens eine Mischung aus weißer und Zartbitterschokolade verwendet.) Dann das Ganze in Gläser füllen, verschließen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Fertig! Ich bin gespannt, wie diese "Kreation" schmeckt. :o)

Für diese "Produktion" sowie die Gelees, die ich kürzlich bereits eingekocht habe, habe ich dann zum Abschluss noch fleißig Etiketten gebastelt. Mit einer vor Kurzem neu erworbenen Stanze habe ich zunächst aus Kartonpapier gelbe Etiketten ausgestanzt und diese dann mit Hilfe von Mini-Buchstabenstempeln beschriftet. Ein wenig Aufwand, da jeder Buchstabe einzeln aneinandergereiht werden muss, aber zusammen mit bunten Servietten und ein wenig Naturbast ein schönes Ergebnis:
fertig dekoriert und bereit zum Verschenken! :o)
Jetzt kann Ostern kommen die Beschenkten freuen sich hoffentlich über diese kleine Aufmerksamkeit!

Freitag, 15. März 2013

Ich bau dir ein Schloss...

Am Montag hatte mein Patenkind Geburtstag. Die "Kleine" ist vier geworden. Und wie sich das für kleine Mädchen in diesem Alter gehört, hat sie sich einen Prinzessinen-Geburtstag gewünscht. Insofern gab es Lillifee-Einladungen, Lillifee- und Disney Prinzessinen-Deko und alles was das Herz sonst noch so begehrt.

Die Gäste waren auch lauter kleine Prinzessinen mit Kleidchen und Krönchen sowie ein kleiner Prinz, der sich aber auch ordentlich in Schale geworfen hatte.

Um die Kaffeetafel perfekt zu machen, habe ich dann ein Prinzessinenschloss gebacken:
ein Traum für kleine Prinzessinen
Eigentlich ein einfacher Zitronenkuchen mit Zuckerguss und ein paar Zuckersternchen als Deko, aber die Form macht hier den Unterschied. Weil ich sie so toll fand, habe ich mir vor einiger Zeit eine Alugussform von Nordic Ware gegönnt. Die war zwar nicht ganz günstig und ist relativ schwer. Wenn man sie ordentlich einfettet, erzielt man aber tolle Ergebnisse und der Kuchen löst sich auch super wieder aus der Motivform.

Das Schloss ist auf jeden Fall gut angekommen und sah super aus. Und Zitronenkuchen mag auch eigentlich fast jedes Kind. :o)

Donnerstag, 14. März 2013

Was für ein tolles Konzert!

Gestern war ich bei einem Konzert des 'Ukulele Orchestra of Great Britain' in der Laeiszhalle in Hamburg. Alle, denen ich davon erzählt habe, haben mich etwas irritiert gefragt, wie ich denn darauf käme, zu einem Ukulelenkonzert zu gehen. Schaut euch doch einfach mal den folgenden Clip an:


Dieser Song war mein persönliches Highlight auf dem gestrigen Konzert und erklärt vielleicht, warum ich nur jedem empfehlen kann, zu einem Kozert des Ukulele Orchestra zu gehen, wenn sie mal wieder in Deutschland sind. :o)

Ansonsten waren wir vorher noch etwas essen und ich kann an dieser Stelle einen Restauranttipp loswerden: L'Osteria in Hamburg (gegenüber der Staatsoper). Eine Pizzeria, in der es echt leckeres Essen zu fairen Preisen gibt. Wenn man sich für eine Pizza entscheidet, sollte man nur entweder einen Bärenhunger mitbringen oder die Pizza teilen:
meine Riesenpizza
Ich weiß nicht, ob man es auf diesem Handyfoto gut erkennen kann, aber die Pizzen sind wirklich riesig! Obwohl die Teller wirklich groß sind, ragen sie noch an jeder Seite einige Zentimeter darüber hinaus. Wenn zwei Leute eine Pizza bestellen, können die auf keinen Fall einander gegenüber sitzen. Insofern musste ich irgendwann die weiße Fahne schwenken und habe nicht alles geschafft. 1:0 für die Pizza!

Alles in allem ein gelungener Abend, den ich sicher in Erinnerung behalten werde!

Montag, 11. März 2013

Zufallsprodukt

Da ich gern koche, backe usw. und hierfür immer auf der Suche nach neuen Ideen bin, habe ich mich vor einiger Zeit zum Dr. Oetker-Rezeptnewsletter angemeldet. Kürzlich gab es dort ein Rezept für Apfel-Birnen-Gelee, das ich gern ausprobieren wollte.

Am vergangenen Wochenende war es dann soweit und ich habe seit Langem mal wieder eingekocht. Dabei sind zunächst einige Gläser des heißgeliebten Apfelgelees entstanden, von dem ich hier schon einmal berichtet habe.

Als nächstes habe ich mich dann an das Apfel-Birnen-Gelee gemacht. Das war zumindest der Plan. Naturgemäß etwas faul, habe ich fertigen Fruchtsaft verwendet und diesen nicht erst aus frischen Früchten hergestellt. Beim Abmessen des (vermeintlichen) Birnensafts kam mir dann aber etwas merkwürdig vor: Der Saft sah etwas trüb aus und roch auch irgendwie zu süßlich. Ein Blick auf die Verpackung bestätigte es dann: ich hatte mich vergriffen und Bananensaft erwischt! Tja, wer lesen kann, ist klar im Vorteil...

Weil es nun aber schon zu spät war und die Zutaten bereits zusammengeschüttet waren, habe ich es einfach darauf ankommen lassen. Und ein Test beim Sonntagsfrühstück hat es dann bestätigt: diese ungeplante Zufallsmischung war sogar ganz lecker. Für meinen Geschmack vielleicht fast etwas zu süß, aber viel besser als erwartet. :o)