Freitag, 18. Mai 2012

Ganz Deutschland topft um - ich auch!

Kürzlich habe ich in einem Diskussionsforum von der Aktion Ganz Deutschland topft um erfahren. Bei dieser Aktion konnte man sich als Tester für Seramis-Produkte bewerben. Da ich eine ganze Reihe verschiedener Zimmerpflanzen habe, habe ich mich einfach mal beworben - und bin ausgewählt worden!

Kurz nach der Benachrichtigung kam dann ein großes Paket mit einer Auswahl verschiedenster Produkte bei mir an:
mein Seramis-Testpakekt
Enthalten waren neben ausführlichen Anleitungen zum Umtopfen der Pflanzen:
  • 3 Beutel Tongranulat für "normale" Zimmerpflanzen
  • 3 Beutel Orchideensubstrat
  • 2 Wasserstandsanzeiger
  • 1 Flasche Grünpflanzendünger
  • 1 Flasche Orchideendünger
  • 1 Flasche Blattpflegespray für Orchideen und
  • 1 Flasche Hortensiendünger
Den Hortensiendünger habe ich direkt meiner Mutter gegeben, die ein paar sehr schöne Exemplare im Garten hat. Da eigentlich der Boden im Garten nicht ideal für Hortensien ist, werden sie mit ein bisschen Glück mit diesem Dünger ja noch schöner. :o)

Den übrigen Inhalt habe ich zunächst zurück in den Karton gepackt und schön immer wieder von einer Stelle zur nächsten in der Küche geschoben, da ich in den letzten Wochen zu wenig Zeit hatte, um die umfangreiche Umtopfaktion zu starten. Heute war es dann aber endlich soweit. Ich hatte frei und das Wetter war schön. Insofern habe ich nach und nach alle Pflanzen, die es mehr oder weniger dringend nötig hatten, umgetopft.

Meine kompletten Pflanzen aus dem Bad sowie ein Teil der Pflanzen aus dem Arbeitszimmer "wohnen" jetzt in Töpfen mit Tongranulat. Um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie oft und wie viel ich gießen muss, habe ich mir hierfür auch direkt noch weitere Wasserstandsanzeiger gekauft.

Von meinen Orchideen habe zunächst nur die Hälfte in Seramis-Substrat umgetopft. Einerseits haben die anderen noch ein wenig Zeit bis ein Topfwechsel ansteht und außerdem kann ich so vielleicht beobachten, ob das Substrat wirklich einen Unterschied macht. Das Blattpflegespray habe ich dann aber bei meinem gesamten Orchideenbestand angewendet. Jetzt glänzen die Blätter wieder sehr schön!

Zum Abschluss habe ich den Grünpflanzen noch eine Runde Dünger spendiert. (Die Orchideen haben erst kürzlich welchen bekommen.) Und jetzt heißt es abwarten, was passiert.

Ich finde es auf alle Fälle prima, dass ich auf diesem Weg das Substrat einfach mal ausprobieren kann und bin schon ganz gespannt, ob bei mir demnächst der Umtopfwahn ausbricht... ;-)

Donnerstag, 17. Mai 2012

Mal wieder eine Tasche :o)

Frauen und Taschen gehören ja irgendwie untrennbar zusammen. Und erstere können von letzteren meist nicht genug kriegen. ;-) Und auch wenn man schon eine relativ große Auswahl hat, gibt es doch immer wieder Gelegenheiten, bei denen man merkt, dass einem noch ein bestimmtes Modell fehlt.

Ich habe beispielswiese kürzlich angefangen, mit einer dieser Werbetüten aus der Parfümerie herumzulaufen, weil ich in dieser sehr praktisch mein Frühstück, mein Buch und weitere Kleinigkeiten transportieren kann, die ich bei der Arbeit oder auf dem Weg dorthin brauche. Man kann die Tüte in der Bahn auch hinstellen, ohne sie umständlich festhalten zu müssen, damit sie nicht umkippt und sich womöglich der Inhalt des Joghurtbechers über die übrigen Gegenstände entleert.

Nun sieht so eine Tüte aber nur bedingt hübsch aus und außerdem mag ich nicht die ganze Zeit über "Reklame laufen". Aber bei einem Blick auf meinen Schreibtisch ist mir dafür eine Lösung eingefallen. Dort steht nämlich in diesem Jahr ein Simon's Cat-Kalender. Und die niedlichen Zeichnungen auf den Kalenderblättern sind eigentlich viel zu schade zum Wegwerfen. Insofern habe ich heute alle "Zutaten" zusammengesammelt und ein wenig gebastelt:
"Zutaten" für die Simon's Cat-Tasche
Als erstes habe ich die Tragebänder von der Tüte entfernt und die Aufdrucke überklebt. Das ging besonders einfach mit selbstklebenden Etiketten in A3-Format und dient dazu, damit später nichts durchscheint. Im zweiten Schritt habe ich die Kalenderblätter wie eine Collage auf die Tüte geklebt. Nachdem das Ergebnis noch etwas trist aussah, habe ich jeweils die Katze in den einzelnen Zeichnungen ausgemalt. Und damit die fertige Tüte auch zumindest leichtes norddeutsches "Schmuddelwetter" aushält, habe ich sie zum Abschluss noch mit Bucheinschlagfolie bezogen. Dann noch die Tragebänder wieder befestigen - fertig!
meine neue Simon's Cat-Tasche
Zwar muss ich das mit der Bucheinschlagfolie wohl noch ein bisschen perfektionieren, aber die paar Falten sieht man kaum. Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Durch die zusätzlichen Schichten aus Etiketten, Kalenderblättern und Folie haben die Tasche außerdem noch etwas stabiler gemacht.

Da ich an Kalenderblättern ungefähr den Januar benötigt habe, kann ich ja noch 11 weitere Taschen "produzieren". ;-)

Sonntag, 13. Mai 2012

selbstgemachtes Apfelgelee

Schon häufiger habe ich Freunde und Verwandte mit selbstgemachten Konfitüren und Gelees beschenkt. Insgesamt ist dabei mein Apfel-Earl Grey-Gelee immer wieder heiß begehrt. Da auch das Glas, das ich mit in unseren Dänemarkurlaub genommen hatte, rasend schnell geleert wurde, musste ich versprechen, bei nächster Gelegenheit für Nachschub zu sorgen. Und das habe ich jetzt getan:
selbstgemachtes Apfelgelee
Für alle, die es vielleicht mal nachmachen wollen - und es geht wirklich super schnell und einfach - hier zunächst das Rezept. Für etwa vier Gläser zu je 200 ml benötigt man:
  • 900 m klaren Apfelsaft
  • 1 Päckchen (500 g) Extra Gelierzucker
  • 4 Beutel Earl Grey-Tee
  1. 250 ml Apfelsaft aufkochen, von der Kochstelle nehmen und 4 Aufgussbeutel Ear Grey-Tee darin ziehen lassen. Dann mit restlichem Apfelsaft auf 900 ml auffüllen
  2. Apfelsaft mit Gelierzucker gut verrühren und bei starker Hitze unter Rühren zum Kochen bringen. Mindestens 3 Minuten unter ständigem Rühren sprudelnd kochen lassen und von der Kochstelle nehmen.
  3. Kochgut randvoll in vorbereitete Gläser füllen. Gläser verschließen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen. Fertig!
Damit die Gläser mit dem Gelee ein bisschen was hermachen, haben sie von mir noch "Häubchen" und selbstgestaltete Etiketten erhalten. Für die Häubchen habe ich einfach bunte Zellstoffservietten verwendet. Eine Serviette reicht jeweils für vier Gläser. Da meine Gläser eher schmal sind, habe ich sogar nur kleinformatige Servietten verwendet.

Für die Etiketten habe ich dann zunächst Bastelkarton zugeschnitten und mit einer Stanze die Ecken abgerundet. Danach habe ich sie mit zum Inhalt passenden Mini-Stempeln gestaltet. Diese habe ich vor einiger Zeit über Dawanda bei sonst noch was? gekauft, weil ich sie so süß fand. Sie mussten eine Weile auf ihren Einsatz warten. Aber nun runden sie - mit grüner Farbe gestempelt und bunt ausgemalt - die Etiketten perfekt ab.

Jetzt müssen die Geleegläser nur noch ein wenig abwarten bis sie verschenkt werden. Und dann dauert es wahrscheinlich nicht lange, bis sie schon wieder leer sind... ;-)